Zusammenfassung
Heute können wir dem Leben Jahre geben, die es früher nicht hatte. Gleichzeitig fragen wir, ob dieses Leben noch lebenswert ist und ob wir es, wenn wir es erhalten können, auch beenden dürfen. Immer mehr Menschen entscheiden sich, wenn sie sich mit Fragen über Sterben und Tod beschäftigen, bewusst gegen medizintechnische Maßnahmen zur bloßen Verlängerung der biologischen Existenz und fragen sich: „Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich selbst nicht mehr entscheiden kann?“
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Die Autorin erklärt, dass sie sich bei der Erstellung der Beitrags von keinerlei wirtschaftlichen Interessen leiten ließ und dass keine Interessenskonflike bestehen. Der Verlag erklärt, dass die inhaltliche Qualität des Beitrags von zwei unabhängigen Gutachtern geprüft wurde. Werbung in dieser Zeitschriftenausgabe hat keinen Bezug zur CME-Fortbildung. Der Verlag garantiert, dass die CME-Fortbildung sowie die CME-Fragen frei sind von werblichen Aussagen und keinerlei Produktempfehlungen enthalten. Dies gilt insbesondere für Präparate, die zur Therapie des dargestellten Krankheitsbildes geeignet sind.
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Memm, K., Zeeh, J. Jeder hat das Recht auf Leben — eine Pflicht zum Leben gibt es nicht. MMW - Fortschritte der Medizin 156, 45–50 (2014). https://doi.org/10.1007/s15006-014-2550-8
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