Männer verlieren ab dem 50. Lebensjahr 0,5–1,0% ihrer Knochendichte pro Jahr. Ihr Risiko für relevante osteoporoseassoziierte Frakturen liegt bei 22%. Ursachen der männlichen Osteoporose sind nach Prof. Andreas Kurth, Mainz, Hypogonadismus, Nikotin- und Alkoholabusus sowie eine Therapie mit Glukokortikoiden oder Antiandrogenen. Als Therapieoption, die die Knochendichte steigert und Frakturen tendenziell reduziert, ist Strontiumranelat seit dem vergangenen Jahr auch für Männer zugelassen.