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Experten der Uniklinik Heidelberg haben mit der sog. Safety-first-Broschüre ein Merkblatt zum Vorgehen nach Nadelstichverletzung erarbeitet. Demnach sollten umgehend folgende Maßnahmen ergriffen werden:
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Blutfluss fördern, evtl. mit „Auspressen“ des Gefäßes,
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Desinfektion der betroffenen Stelle,
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sofortige Blutentnahme beim „Verletzten“ und „Spender“,
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Durchführung folgender Tests: Beim Verletzten: HBsAG, anti-HBs-quant., anti-HCV, anti-HIV 1+2; beim Spender: HBsAG, anti-HBc, anti-HCV, HIV,
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Unfallmeldung beim betriebsärztlichen Dienst.
Literatur
Waljee JF et al. Plast Reconstr Surg 2013; 131: 784
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EO Richtig handeln nach dem Pieks. MMW - Fortschritte der Medizin 155, 6 (2013). https://doi.org/10.1007/s15006-013-0673-y
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