Avoid common mistakes on your manuscript.
_ Eine multimorbide 75-jährige Patientin wurde mit Bluterbrechen mehrfach im Laufe eines Jahres im Unfallkrankenhaus Berlin vorstellig. Sie war mehrmals intubations-, akut transfusions- und einmalig reanimationspflichtig. Als mögliche Blutungsursachen waren anamnestisch eine orale Antikoagulation mit Marcumar bei rezidivierenden Thrombosen in beiden Beinen, ein im Rahmen eines Voraufenthaltes bekannt gewordener Thoraxmagen (Abb. 1a) sowie ein Zustand nach Aneurysma der Aorta descendens mit Gefäßprothesenversorgung aus dem Jahr 1998 (Abb. 1b) in Erfahrung zu bringen. Eigenanamnestisch ist die Patientin zudem „trockene Alkoholikerin“.
Was ist der Grund für das rezidivierende Bluterbrechen?
a. Der Thoraxmagen bei oraler Antikoagulation.
b. Ein Ulcus ventriculi bei oraler Antikoagulation.
c. Eine aorto-bronchiale Fistel bei Aortenprothesenversorgung.
d. Ösophagusvarizenblutungen bei oraler Antikoagulation und bisher nicht bekannter Leberzirrhose.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schöffel, N., Rohlfing, H., Priebe, U. et al. Wo vermuten Sie die Blutungsquelle?. MMW - Fortschritte der Medizin 155, 5 (2013). https://doi.org/10.1007/s15006-013-0404-4
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s15006-013-0404-4