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© N. Schöffel/H. Rohlfing/U. Priebe/H. Thielemann

_ Eine multimorbide 75-jährige Patientin wurde mit Bluterbrechen mehrfach im Laufe eines Jahres im Unfallkrankenhaus Berlin vorstellig. Sie war mehrmals intubations-, akut transfusions- und einmalig reanimationspflichtig. Als mögliche Blutungsursachen waren anamnestisch eine orale Antikoagulation mit Marcumar bei rezidivierenden Thrombosen in beiden Beinen, ein im Rahmen eines Voraufenthaltes bekannt gewordener Thoraxmagen (Abb. 1a) sowie ein Zustand nach Aneurysma der Aorta descendens mit Gefäßprothesenversorgung aus dem Jahr 1998 (Abb. 1b) in Erfahrung zu bringen. Eigenanamnestisch ist die Patientin zudem „trockene Alkoholikerin“.