Stress im Beruf geht nicht mit einem höheren Risiko einher, an Krebs zu erkranken. Das hat eine Metaanalyse von zwölf europäischen Kohortenstudien ergeben.

5,0% der Studienteilnehmer erkrankten während des Beobachtungszeitraums (zwölf Jahre) an Krebs. Ein Zusammenhang mit Arbeitsstress war nicht zu erkennen, weder für das Gesamtrisiko noch bezogen auf die genannten Tumorentitäten. Damit ist es laut den Forschern unwahrscheinlich, dass die berufliche Belastung einen wichtigen Risikofaktor für die Krebsentstehung darstellt.