_ Etwa jeder zweite Erwachsene zwischen 35 und 44 Jahren hat eine mittelschwere Parodontitis, jeder fünfte eine schwere Form der Parodontitis, so die Ergebnisse der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie. Die Entzündung des Zahnhalteapparats hat nicht nur für die Mundgesundheit weitreichende Folgen, sondern für die Gesundheit des gesamten Körpers. Studien zufolge steigert eine Parodontitis das Risiko für

  • Schlaganfall um das Siebenfache,

  • Arthritis um das Sechsfache,

  • Herzinfarkt um das Dreifache,

  • Früh- und Fehlgeburten um das 4,8-fache.

Den gefährlichen Wechselwirkungen kann eine möglichst frühzeitige Behandlung der Parodontitis vorbeugen. Doch nur wenige Betroffene befinden sich in Behandlung, vor allem weil die Paradontitis lange Zeit keinerlei Schmerzen verursacht und unbemerkt bleibt. Ein Zahnarztbesuch könnte sich daher lohnen: Mit dem Schnelltest PerioMarker® ist inzwischen eine Früherkennung der Parodontitis möglich. Damit lassen sich versteckte Entzündungen nachweisen, noch bevor klinische Zeichen wie lockere Zähne sichtbar werden.