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_ Im Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Leistungssicherheit fördert die Bayerische Landesbank seit zwölf Jahren Innovationen im Gesundheitswesen. Medizinische und pflegerische Einrichtungen aller Art, Kliniken, Forschungseinrichtungen, niedergelassene Ärzte und Verbände und Unternehmen aus dem Medizinbereich können sich um diesen Preis bewerben.
Der Preis geht in diesem Jahr an die „Interdisziplinäre Notfall- und Kurzlieger-Aufnahmestation – INKA“, die 2010 am Albertinen-Krankenhaus in Hamburg gegründet wurde. Die Station besteht aus 22 Betten, einem Leitenden Arzt, zwei Stationsärzten, einer Pflege 4–3–2 Schicht und einer administrativen Mitarbeiterin. Die Verlegung auf die INKA erfolgt, wenn noch nicht klar ist, welcher Fachabteilung ein Patient zuzuordnen ist, wenn in der erforderlichen Fachabteilung kein Bett frei oder wenn abzusehen ist, dass der Patient innerhalb von drei Tagen entlassen werden kann und einen eher allgemeinmedizinischen Versorgungsbedarf hat. INKA-Medizin ist gekennzeichnet durch viel menschliche Zuwendung, wenig Apparate und eine ganzheitliche Versorgung.
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FÜEßL, H.S. High-touch statt high-tech. MMW - Fortschritte der Medizin 154, 6 (2012). https://doi.org/10.1007/s15006-012-0960-z
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