Junge Männer, die mehrmals wöchentlich „Impact-Sportarten“ betreiben, erhöhen damit ihre Knochendichte und schützen sich so möglicherweise vor einer späteren Osteoporose. Das Kennzeichen von Impact-Sportarten sind häufige Sprünge oder viele abrupte Bewegungen. Vor allem Basketball, Handball oder Volleyball gehören dazu, aber auch Fußball oder Tennis.

In einer schwedischen Studie zeigten sich günstige Effekte in mehrerer Hinsicht: Männer im Alter von durchschnittlich 24 Jahren, die solche Impact-Sportarten über fünf Jahre intensiv betrieben, erreichten damit eine Dichtezunahme am Hüftknochen um bis zu 1,3%. Unsportliche Altersgenossen büßten dagegen im selben Zeitraum mehr als 2% ihrer Knochendichte ein.

Ab einem Alter von etwa 25 Jahren beginnt der physiologische Knochenabbau. Wer bis dahin seinen Spitzenwert in puncto Knochendichte optimiert hat, profitiert davon in späteren Jahren.