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Dr. med. Dirk Einecke Chefredakteur dirk.einecke@springer.com

Kinder, die ausgiebig körperlich aktiv sind, werden deutlich seltener sozial oder emotional auffällig. Auch leiden sie weniger an Ängsten und Depressionen. Finnische Forscher aus Helsinki und Oulu hatten für ihre Studie rund 200 achtjährige Kinder mit Beschleunigungssensoren an den Handgelenken ausgerüstet. Verglichen wurden die psychischen Merkmale der aktivsten mit den am wenigsten aktiven Kinder. Nach Angaben von Müttern und Lehrern waren die aktiven Kinder offenbar auch glücklicher und ausgeglichener, seltener ängstlich oder depressiv, hatten weniger Aufmerksamkeitsprobleme und neigten nicht zu Trotzreaktionen und Aggressivität.