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Prof. Dr. med. K. Malberg Immunologie, Dresden-Loschwitz

_ Die Ernährungs- und Spermaparameter von 99 Männern (Durchschnittsalter 38,4 ± 5,3 Jahre, 71% übergewichtig oder fettsüchtig) wurden erfasst und analysiert. In einer Subgruppe wurde mit der Gaschromatografie der Fettsäurelevel der Samenflüssigkeit gemessen (n = 23).

Eine höhere Gesamtfettaufnahme hatte negative Beziehungen zur Spermienzahl. Männer mit der höchsten Fettaufnahme hatten eine um 43% niedrigerere Spermazahl als Männer im niedrigsten Drittel des Fettkonsums.

Diese Beziehung galt vor allem bei gesättigten Fettsäuren. Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren besserte die Spermamorphologie.