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_ Am 31. März 2011 gab es in Deutschland insgesamt 1700 Medizinische Versorgungszentren (MVZ). Die bevorzugten Rechtsformen waren weiterhin die GmbH und die GbR, Hausärzte und Internisten die am häufigsten vertretenen Fachgruppen.
Die Mehrzahl der MVZ lässt sich in Kernstädten sowie Ober- und Mittelzentren nieder. 42,7% der MVZ-Träger sind Vertragsärzte und 37,1% Krankenhäuser, wobei der Krankenhausanteil eine steigende Tendenz aufzeigt. Dabei konzentrieren sich MVZ in Trägerschaft von Krankenhäusern stärker in Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
MMW Kommentar
Auch die durchschnittliche Arbeitsgröße der MVZ erhöhte sich. Im 1. Quartal 2011 haben die MVZ durchschnittlich mit 5,3 Ärzten gearbeitet. Angesichts der steigenden Zahl an weiblichen Medizinstudiumabsolventen entwickeln die MVZ offensichtlich auch eine wichtige „familienpolitische“ Komponente. Von den 8969 Ärztinnen und Ärzten in MVZ arbeiteten 7657 als angestellte Ärzte und nur 1312 als Vertragsärzte. Ca. 2/3 der MVZ sind als reine Angestellten-MVZ organisiert und MVZ, die in Trägerschaft eines Krankenhauses stehen, arbeiten nahezu ausschließlich mit angestellten Ärzten.
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MVZ-Entwicklung: Krankenhäuser als Träger und meist angestellte Ärzte. MMW - Fortschritte der Medizin 154, 8 (2012). https://doi.org/10.1007/s15006-012-0375-x
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