Bei lichtbedingten Hautschäden am Rücken ist das Risiko, dass sich daraus ein Melanom entwickelt, besonders hoch, haben Dermatologen der Universität Wien in einer Fall-Kontroll-Studie herausgefunden. Die Ärzte verglichen das Vorhandensein von Sommersprossen, Falten und Lentigines solares bei 934 Melanompatienten und 1053 Kontrollpersonen. Sonnenbedingte Hautschäden, egal ob an Händen, Gesicht oder Rücken, gingen mit einer erhöhten Melanomrate einher. Am stärksten ausgeprägt war der Zusammenhang, wenn der Rücken davon betroffen war.

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Riskantes Terrain.

© Prof. Scherer