Als das Thema Burn-out in deutschen Medien aufkam, schien dies in erster Linie die Lehrer zu betreffen. Immer in der Spitzengruppe mit dabei waren aber auch die Ärzte, so Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert, Prien am Chiemsee.

Gründe, sich als Mediziner „ausgebrannt“ zu fühlen, gibt es genug: Ständige Konfrontation mit Krankheit und Leid, Ärztemangel, fast unbegrenzte Arbeitszeit, hoher Zeitdruck, „Dreiminutenmedizin“, Bürokratie, Wirtschaftlichkeitsdiktat, fordernde Patienten, juristische Implikationen, Personalmangel etc.