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Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu einer Zunahme an Depressionen um fast 30 % geführt, so eine Ende 2021 in Lancet veröffentlichte Studie [doi.org/10.1016/S0140-6736(21)02143-7]. Die hausärztlich tätige Internistin Karin Leikert, Erftstadt, bestätigt diesen Trend aus eigener Praxis. "Zur Therapie der Depression sehe ich psychotherapeutische Maßnahmen als gute Möglichkeit an. Ist bei einer leichten bis mittelschweren Depression eine Pharmakotherapie angezeigt, ist hochdosierter Johanniskrautextrakt eine gute Option. Das Phytopharmakon wird von den Patientinnen und Patienten meist gut angenommen," so Leikert und ergänzt: "Grund dafür ist unter anderem die gute Verträglichkeit. So ist unter dem pflanzlichen Arzneimittel beispielsweise keine Gewichtszunahme zu befürchten - ein wichtiger Aspekt gerade für die häufig betroffenen jüngeren Frauen. Aber auch eine sexuelle Dysfunktion oder eine Sedierung sind unter Johanniskraut nicht zu erwarten."
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Facharztmagazine, R. Mehr Depressionen in Pandemie-Zeiten. InFo Neurologie 24, 51 (2022). https://doi.org/10.1007/s15005-022-2254-z
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