Patienten mit Depression haben häufiger auch eine ADHS, und umgekehrt. Besonders bei schweren, chronischen oder atypischen Verläufen sollte bei Patienten mit Depression an komorbide ADHS gedacht werden. Die S3-Leitlinie ADHS empfiehlt eine multimodale Behandlung, die immer mit der Psychoedukation beginnt. Für die medikamentöse ADHS-Therapie im Erwachsenenalter sind retardiertes Methylphenidat, Atomoxetin und Lisdexamfetamin (Elvanse Adult®) verfügbar.

Nach Informationen von Takeda