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Zusammenfassung: In der Zeitschrift Lancet Neurology hat Graeme Hankey aus Australien eine hervorragende Übersichtsarbeit zu allen Aspekten des Schlaganfalls veröffentlicht, die unbedingt lesenswert ist. Neben Epidemiologie und Diagnose werden Risikofaktoren und Prognose beschrieben. Dann erfolgt eine evidenzbasierte Darstellung der Akuttherapie des Schlaganfalls sowie der Sekundärprävention. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit der Rehabilitation und zukünftigen Forschungsansätzen. Für die Entscheidungsfindung, welche Therapie durchgeführt werden sollte, ist eine Tabelle von besonderer Bedeutung, aus der die absoluten Risikoreduktionen hervorgehen. Die wichtigsten sind in der Tabelle aufgeführt (▶Tab. 1).
Kommentar von Hans-Christoph Diener, Essen
Zwei besonders effektive Präventionsmaßnahmen
Diese Aufstellung zeigt, dass es zwei therapeutische Maßnahmen gibt, die in der Schlaganfallprävention besonders effektiv sind. Dabei handelt es sich um die Karotisoperation und das Stenting bei Patienten mit symptomatischen Karotisstenosen sowie die orale Antikoagulation bei Patienten mit Vorhofflimmern.
Literatur
Hankey GJ. Stroke. Lancet Neurology 2017; 389: 641–54
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Springer Medizin. Von Akuttherapie bis Sekundärprävention. InFo Neurologie 19, 29 (2017). https://doi.org/10.1007/s15005-017-2182-5
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