Die Behandlung erwachsener Patienten mit Schizophrenie weist einen deutlichen Verbesserungsbedarf auf. Das ist das Fazit der vom Unternehmen Janssen beauftragten paneuropäischen Umfrage „Talking About Treatment in Schizophrenia: A Patient and Carer Survey“ unter 166 Schizophreniepatienten und 468 Betreuungspersonen. Unzureichend ist demnach die Aufklärung der Patienten und ihrer Betreuungspersonen hinsichtlich der Therapieoptionen sowie ihre Einbindung in therapeutische Entscheidungen. So gaben 21 % der Patienten an, vor ihrer derzeitigen Behandlung keine alternativen Optionen mit ihrem Arzt besprochen zu haben. 27 % der Patienten und 25 % der Betreuer meinten zudem, nicht über alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten informiert worden zu sein. Das von Janssen zur Langzeitbehandlung von Patienten mit Schizophrenie entwickelte Therapiekonzept „kompass“ (www.kompass-therapiebegleiter.de) bietet Unterstützung bei der Einbeziehung von Patienten und Angehörigen in die medikamentöse Behandlung. Günstige Voraussetzungen, um Patienten und ihren Betreuern die Therapie zu erleichtern, kann auch Trevicta® schaffen, die 3-Monatsformulierung des atypischen Antipsychotikums Paliperidonpalmitat. Das lange Applikationsintervall trägt zur Therapiekontinuität und so zur langfristigen Stabilität der Patienten bei. Hierdurch kann der Betreuungsbedarf sinken, wodurch Angehörige entlastet werden können.