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Derzeit werden die Diagnosemanuale für psychische Erkrankungen überarbeitet. Zum einen wird in Kürze das US-amerikanische Diagnosemanual DSM-5 erwartet, in zwei Jahren folgt die internationale Klassifikation ICD-11. Dabei werden Konzepte, Grenzen und Definitionen psychischer Erkrankungen einer Revision unterzogen. In einer Stellungnahme zum DSM-5 warnt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) davor, die Änderungen der US-Kollegen kritiklos zu übernehmen. Diagnosen sollten sich auch weiterhin nur auf medizinisch relevante Leiden beziehen.
Literatur
Die ausführliche Stellungnahme lesen Sie unter: www.dgppn.de/fileadmin/user_upload/_medien/download/pdf/stellungnahmen/2013/DGPPN-Stellungnahme_DSM-5_Final.pdf
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Stellungnahme der DGPPN. InFo Neurologie 15, 9 (2013). https://doi.org/10.1007/s15005-013-0203-6
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