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Zur zwei- oder vierwöchentlichen Verabreichung von Peginterferon beta-1a zur Behandlung der schubförmigen MS (RRMS) liegen eine erste Wirksamkeitsanalyse sowie Sicherheitsdaten aus der zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studie ADVANCE vor. Peginterferon beta-1a ist ein pegyliertes Interferon beta-1a, dessen Halbwertszeit und damit die Dauer der Wirkstoffexposition im Körper verlängert wurde. Unter beiden Behandlungsregimen von Peginterferon beta-1a zeigte sich in ADVANCE eine signifikante Reduktion der jährlichen Schubrate nach einem Jahr, um 35,6% beziehungsweise 27,5%. Auch in der Reduktion der Behinderungsprogression und dem Anteil der Patienten mit Schüben sowie den MRT-Parametern waren beide Dosierungen gegenüber Placebo überlegen und wiesen ein günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil auf. Bei Zulassung könnte Peginterferon beta-1a für MS-Patienten eine Therapie mit einer noch geringeren Applikationsfrequenz ermöglichen, als bisher unter INF beta-1-a, die gleichzeitig eine Reduktion von Schüben und Behinderungsprogression in Aussicht stellt.
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Interferon bald pegyliert?. InFo Neurologie 15, 63 (2013). https://doi.org/10.1007/s15005-013-0126-2
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