Auch bei einem Follow-up von bis zu sieben Jahren zeigte sich in der RESONATE-2 Studie für ältere, therapienaive Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) ein Vorteil im progressionsfreien Überleben (PFS) unter der Monotherapie mit Ibrutinib (Hazard Ratio [HR] 0,160 95 %-Konfidenzintervall [95 %-KI] 0,111-0,230) im Vergleich zu Chlorambucil [Ghia P et al. EHA. 2021;Abstr EP636]. Im Ibrutinib-Arm waren 61 % der Patienten nach 6,5 Jahren noch ohne Progress (vs. 9 %). Ein deutlicher PFS-Vorteil war in allen präspezifizierten Subgruppen erkennbar. 62 % der Studienteilnehmer mit nicht mutiertem und 67 % der Patienten mit mutierten IgHV waren unter Ibrutinib nach 6,5 Jahren noch ohne Krankheitsprogress. Darüber hinaus erwies sich Ibrutinib im sekundären Endpunkt des Gesamtüberlebens (OS) als anhaltend vorteilhaft (HR 0,514; 95 %-KI 0,312-0,848).

Nach Informationen von Janssen