Seit dem 21. Mai 2021 ist Osimertinib (Tagrisso®) europaweit für die adjuvante Therapie von R0-resezierten erwachsenen Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) in einem frühen Krankheitsstadium und aktivierenden Mutationen des EGFR ("epidermal growth factor receptor", EGFRm) zugelassen, deren Tumoren Exon-19-Deletionen oder Exon-21 (L858R)-Mutationen aufweisen. Das teilte AstraZeneca mit. Diese Zulassung basiert auf den Ergebnissen der Phase-III-Studie ADAURA. Hier hatte der EGFR-Tyrosinkinaseinhibitor der dritten Generation im Vergleich zu Placebo eine signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des krankheitsfreien Überlebens (DFS) in der primären Analysepopulation - Patienten mit R0-reseziertem EGFRm-NSCLC im Stadium II und IIIA - bewirkt [Wu YL et al. N Engl J Med. 2020;383(18):1711-23]. Auch Subgruppen profitierten bzgl. des DFS.

Nach Informationen von AstraZeneca