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COVID-19: Per App radiologische Bilder im Homeoffice befunden
Die in Deutschland grassierende COVID-19-Epidemie zwingt derzeit auch viele Ärztinnen und Ärzte ins Homeoffice. Das wiederum bringt große Herausforderungen mit sich, denn selbst das Ausführen von Aufgaben, die sich zwar prinzipiell aus der Ferne durchführen ließen - darunter die Befundung von radiologischen Bildern -, scheitert häufig an fehlenden bzw. unzureichenden IT-Infrastrukturen. In dieser Situation will das Unternehmen mbits imaging, eine Ausgründung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg, Abhilfe leisten: Das Unternehmen stellt nach eigener Mittelung die App mRay "für die Dauer der Krise, mindestens aber für die nächsten zwei Monate, kostenfrei zur Verfügung". Klinische Abteilungen und Ärzte könnten die mobile Plattform, die mit standardisierten DICOM-Datenformaten arbeite, uneingeschränkt nutzen, so mbits.
Mit der App mRay ließen sich Bildarchivierungssystem (PACS) nutzen, medizinische Bilddaten auf mobile Endgeräte übertragen und mit anderen teilen - etwa für eine Zweitmeinung. mRay steht für die mobilen Betriebssysteme iOS und Android zur Verfügung und ist auch als Browserlösung nutzbar. Mehr Informationen: https://tinyurl.com/mray-COVID
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Onkologie, R. kurz notiert. InFo Hämatol Onkol 23, 34 (2020). https://doi.org/10.1007/s15004-020-8057-9
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