In einer Phase-I/III-Studie erhielten zuvor unbehandelte Patienten mit CD20-positivem FL randomisiert entweder CT-P10 (n = 70) oder das Referenzpräparat (n = 70) plus CVP (Cyclophosphamid, Vincristin, Prednison) [Coiffier B et al. Blood. 2016; 128(22):1807]. Patienten mit zumindest partiellem Ansprechen nach 24 Wochen bekommen für zwei Jahre eine Erhaltungstherapie mit CT-P10 oder dem Originator. Nachdem eine vergleichbare Pharmakokinetik beschrieben wurde, konnte auch eine Nichtunterlegenheit von CT-P10 gegenüber dem Originator bzgl. der Gesamtansprechrate belegt werden (97 % unter CT-P10 vs. 92,6 %) [Kim WS et al. J Clin Oncol. 2017;35(Suppl):Abstr 7532]. Erste vorläufige Ergebnisse zum progressionsfreien Überleben (PFS), einem sekundären Endpunkt, gebe es bereits, informierte Christian Buske, Ulm: „Es zeigen sich keine Unterschiede hinsichtlich des PFS zwischen den Behandlungsarmen“ (Hazard Ratio 0,743; 95 %-Konfidenzintervall 0,325–1,698; Logrank-p = 0,4802). Das Sicherheitsprofil sei in beiden Armen vergleichbar gewesen, so Buske.