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Bei Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) sind Bevacizumab (Avastin®) und Erlotinib (Tarceva®) etablierte Therapien. Erst kürzlich konnte durch die nichtinterventionelle Studie AVAILABLE der Nutzen von Bevacizumab bestätigt werden [Tessen HW et al. ECC. 2015;Poster 3106]. Ein weiterer Pluspunkt für Bevacicumab sei nach Wolfgang Schütte, Halle, die Möglichkeit, es ohne Wirkstoffwechsel zur Erhaltungstherapie einsetzen zu können. Für Patienten mit lokal fortgeschrittenem und EGFR-mutiertem NSCLC liegen Daten vor, die eine Therapie mit Erlotinib unterstützen, sowohl bei Patienten mit del19, als auch L858R-Mutation, so Schütte.
In der Pipeline befindet sich zwei weitere Substanzen: Der ALK-Inhibitor Alectinib, der bei fortgeschrittenem ALK-positivem NSCLC nach Versagen einer Crizotinibtherapie Ansprechraten von bis zu 50 % zeigte [Barlesi F et al. ECC 2015; Poster 3101] und das Immuntheraputikum Atezolizumab. Atezolizumab führte in der Phase-II-Studie POLAR zu einem im Vergleich zu Docetaxel um 40 % geringeren Mortalitätsrisiko bei PD-L1 positiven Tumoren.
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red Individuelle Therapiestrategien beim NSCLC. Info Onkol. 19, 54 (2016). https://doi.org/10.1007/s15004-016-5327-7
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