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_ In der Therapie der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) werden häufig Biologika eingesetzt. Die SPIRIT-H2H-Studie verglich nun erstmals zwei Biologika bei aktiver PsA direkt miteinander: den Interleukin(IL)17A-Inhibitor Ixekizumab (Taltz®) und den TNF-α-Hemmer Adalimumab.
Den kombinierten primären Endpunkt — das gleichzeitige Erreichen von sowohl ACR50-Ansprechen als auch einem PASI100 — erzielten 36 % der Patienten unter IL-17A-Blockade gegenüber 28 % unter Adalimumab.
Ixekizumab erwies sich zudem hinsichtlich des ACR50-Ansprechens gegenüber Adalimumab als nicht unterlegen und war im PASI-100-Ansprechen signifikant überlegen. So hatten 60 % der Patienten eine erscheinungsfreie Haut, unter Adalimumab nur 47 %. Auch die Kriterien für eine niedrige Krankheitsaktivität wurden unter Ixekizumab häufiger erzielt. Teilgenommen hatten 566 Patienten mit aktiver PsA (≥ 3 TJC [Gelenke mit Druckschmerz] und ≥ 3 SJC [geschwollene Gelenke]) und einer Plaque-Psoriasis (body surface area [BSA] ≥ 3 %), die zuvor nicht mit biologischen krankheitsmodifizierenden Medikamenten (DMARD) behandelt worden waren und auf konventionelle synthetische DMARD nur unzureichend ansprachen. Die PsA war seit mindestens sechs Monaten aktiv, die mittlere Dauer der PsA seit Diagnosestellung lag bei etwa sechs Jahren, die Behandlung ging über 52 Wochen. Konventionelle synthetische DMARD waren erlaubt. So erhielten etwa 60 % der Patienten zusätzlich Methotrexat.
Literatur
Satellitensymposium „Elevating treatment goals in psoriatic arthritis“, EULAR-Kongress, Madrid, 13.6.2019; Veranstalter: Lilly
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Fessler, B. IL-17-A-Inhibitor wirkt besser gegen Gelenk- und Hautmanifestation bei PsA als TNF-?-Blocker. Orthop. Rheuma 22, 59 (2019). https://doi.org/10.1007/s15002-019-1683-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s15002-019-1683-7