Die Endodontie hat in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Besseres technisches Equipment, wie unter anderem der routinemäßige Einsatz von Mikroskopen, eine konsequente Keimzahlreduktion des Wurzelkanalsystems sowie die Vermeidung der anschließenden Rekontamination haben dazu geführt, dass heutzutage Erfolgsquoten von 92% bis 98% erreicht werden [1]. Diese beeindruckenden Resultate wurden zum einen durch die konsequente Anwendung von desinfizierenden Spüllosungen ermöglicht, wobei sich momentan ein Spülprotokoll aus NaOCl als Goldstandard und EDTA als besonderes erfolgversprechend zeigt.
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Willershausen, I. Infektionskontrolle in der Endodontie. der junge zahnarzt 5, 8–11 (2014). https://doi.org/10.1007/s13279-014-5050-4
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