Zusammenfassung
Eine in Kärnten laufende Fortbildungsmaßnahme verfolgt das Ziel, fachdidaktisch fundierte Anregungen zur Förderung nicht-zählenden Rechnens zu vermitteln. Dem Konzept gemäß sollten Lehrkräfte eine fünfteilige Seminarreihe absolvieren und im Folgejahr einmal wöchentlich von einer Begleitlehrkraft im Unterricht besucht und beraten werden. Wir berichten über acht Absolvent/innen der Seminarreihe, von denen aber nur vier auch die Unterrichtsbegleitung erhielten. Auf Basis von Leitfadeninterviews, Dokumentenanalysen und Unterrichtsbesuchen versuchen wir eine begründete Einschätzung, ob und inwiefern diese Lehrkräfte im Arithmetikunterricht des ersten Schuljahres gezielt an der Ablösung vom zählenden Rechnen gearbeitet haben. Welche Rechenstrategien die von ihnen unterrichteten Kinder (N = 117) am Ende des Schuljahres zeigen, wird auf Basis von qualitativen Interviews dokumentiert. Die Analysen liefern deutliche Hinweise dafür, dass alle acht Lehrkräfte einen klaren Fokus auf das Erarbeiten von Ableitungsstrategien gelegt, sich in ihren konkreten unterrichtlichen Maßnahmen aber teils erheblich unterschieden haben. Die Kinder in den Klassen mit Begleitlehrkräften griffen signifikant seltener auf Zählstrategien zurück als jene in den Klassen ohne Begleitung. Inhaltliche Zusammenhänge zwischen Unterricht und Strategieentwicklung sowie Konsequenzen für die Gestaltung von Fortbildungsmaßnahmen werden diskutiert.
Abstract
An in-service teacher development program currently underway in Carinthia, Austria, is aiming at offering participants well-founded suggestions on how to promote non-counting strategies for solving basic addition and subtraction problems. The concept of the program comprises five theoretical input sessions followed by weekly counseling visits by an expert teacher throughout the following year. We report on eight attendees, four of whom did receive the counseling. Drawing upon semi-structured interviews, a content-analytical evaluation of teaching materials, and visits to their classes, we try to establish whether and to what extent the teachers did implement targeted measures to overcome calculating by counting. The strategies their pupils (N = 117) used to solve basic tasks by the end of first grade are documented based upon qualitative interviews. Our study clearly indicates that while the elaboration of derived-facts strategies was key to each of the eight teachers’ classroom activities, there were distinct differences in the ways they pursued this goal. Students in accompanied classes used counting strategies significantly less often than in unaccompanied classes. We discuss the impact of arithmetic instruction on the development of calculation strategies as well as implications for the implementation of teacher development programs.
Notes
Wir folgen Törner (2015, S. 198) in der Übernahme des „nicht übersetzbaren englischen Fachterminus“; Törner sieht darin den „vermutlich einzige[n] Ausweg“, um den Schwierigkeiten einer Abgrenzung von Fort- und Weiterbildung zu entgehen.
Als „(Rechen-)Strategie“ gilt in diesem Beitrag in Anschluss an Siegler und Jenkins (1989) jede beobachtbare Handlung bzw. jeder erschließbare kognitive Prozess, durch die/den ein Individuum eine bestimmte (Rechen-) Aufgabe löst oder zu lösen versucht. Das schließt (teilweise) unbewusst/automatisiert ablaufende Prozesse wie Faktenabruf aus dem Langzeitgedächtnis ein (vgl. Gaidoschik 2010, S. 21).
„Vorwiegend“ wird in dieser Studie im Anschluss an Carpenter und Moser (1984) mit „zumindest zwei Drittel“ festgelegt, hier bezogen auf jene 14 „nicht-trivialen“ Aufgaben im Zahlenraum bis 10, die von weniger als 75 % der befragten Kinder durch Faktenabruf gelöst werden. Als in diesem Sinne „trivial“ ausgenommen werden die Verdoppelungen bis 5 + 5 sowie Aufgaben mit 0 und 1 wie 1 + 6, 0 + 8, 9 − 1 oder 8 − 0.
Ab dem Schuljahr 2015/2016 wurde das Angebot auf die dritte Schulstufe ausgedehnt.
Die restlichen ca. eineinhalb Mathematik-Module sind der Erarbeitung der Zahlen bis 100 und dem kleinen Einmaleins gewidmet, also wesentlichen Inhalten des zweiten Schuljahres.
Auf Aussagen zum automatisierenden Üben wird in dieser Veröffentlichung aus Platzgründen nicht eingegangen, siehe dazu aber Gaidoschik et al. (2016). Die Leitfragen zum automatisierenden Üben werden hier wiedergegeben, um den Gesamtumfang der Interviews zu verdeutlichen.
Aus Platzgründen bleibt die Darstellung auf den Zahlenraum bis 10 beschränkt. Die in diesem Zahlenraum deutlichen Unterschiede zwischen den Klassen zeigen sich der Tendenz nach auch bei Aufgaben mit Zehnerüberschreitung. In A und B kam zählendes Rechnen auch bei Aufgaben mit Zehnerüberschreitung nicht vor. Am häufigsten war es bei diesem Aufgabentypus in E, F und H mit 21, 16 bzw. 22 %. In C, D und G wurden 8, 11 bzw. 12 % der Lösungen von Aufgaben mit Zehnerüberschreitung zählend bestimmt.
Da in den Klassen A und B zählendes Rechnen und nicht-zählender Fingergebrauch fast nicht vorkamen, wurden sie in diesen Analysen ebenso nicht berücksichtigt wie Klasse E, über die Angaben zum Umgang mit Fingerrechnen fehlen.
Ebenso in Klasse E, über deren Unterricht wir aus dem Interview mit der Lehrkraft wenig Konkretes erfahren.
Lehrkraft C erhielt überdies während etwa zwei Drittel der Woche Unterstützung durch eine zweite Lehrkraft, weil in ihrer Klasse acht Vorschüler/innen integriert waren.
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Gaidoschik, M., Fellmann, A., Guggenbichler, S. et al. Empirische Befunde zum Lehren und Lernen auf Basis einer Fortbildungsmaßnahme zur Förderung nicht-zählenden Rechnens. J Math Didakt 38, 93–124 (2017). https://doi.org/10.1007/s13138-016-0110-8
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Schlüsselwörter
- Arithmetikunterricht im ersten Schuljahr
- Zählendes Rechnen
- Ableitungsstrategien
- Wirksamkeit von Fortbildungsmaßnahmen
Keywords
- First-grade arithmetic instruction
- Calculating by counting
- Derived-facts strategies
- Efficacy of teacher development programs