Bisphosphonate zählen heute zu den wichtigsten Medikamenten zur Behandlung von Knochenerkrankungen, die mit einer erhöhten Osteoklastenaktivität und damit einer erhöhten Knochenresorption verbunden sind: Osteoporose (Knochenbruch-Krankheit), Knochenmetastasen, tumorindizierte Hyperkalzämie und seltenere Erkrankungen wie Morbus Paget, fibröse Dysplasie oder Osteogenesis Imperfekta. Bei der postmenopausalen Osteoporose gelten die Bisphosophonate als „first line“-Therapie. Sie sind laut einer US-Studie aus dem Jahr 2008 die Osteoporosebehandlung mit dem günstigsten Kosten-Nutzen Verhältnis. Da die Bisphopsphonate die am häufigsten angewendete Therapie bei postmenopausaler Osteoporose darstellen, ist der Fokus dieses Artikels aufihre Wirkung bei Osteoporose gelegt.
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Misof, B.M., Zwettler, E. & Klaushofer, K. Osteoporose: Keine Frauenkrankheit. rheuma plus 10, 20–22 (2011). https://doi.org/10.1007/s12688-011-0045-6
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