Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der lange und kontrovers geführten Koedukationsdebatte analysiert der Beitrag empirisch, ob Schülerinnen im koedukativen Sportunterricht systematische Nachteile erfahren. Gestützt auf die vorliegende Literatur zum Schulsport wird angenommen, dass der koedukative Sportunterricht, so wie er bisher praktiziert wird, eher den sportbezogenen Erwartungen der Jungen als denen der Mädchen entspricht. Basierend auf den umfangreichen SPRINT-Daten wird untersucht, ob Mädchen den koedukativen Sportunterricht negativer empfinden, sich dort seltener sportlich kompetent erleben sowie schlechtere Sportnoten erhalten. Bei diesen Analysen dienen jene Mädchen, die geschlechtergetrennt im Sport unterrichtet werden, als Kontrollgruppe. Die Befunde bestätigen alle unsere Vermutungen: Koedukation geht damit einher, dass Schülerinnen a) den Schulsport negativer empfinden, b) ein negativeres Selbstkonzept ihrer sportlichen Fähigkeiten berichten und c) systematisch schlechter benotet werden. Im Sportunterricht hat Koedukation damit messbare Nachteile für Schülerinnen. Dieser Befund gewinnt in Anbetracht künftiger Herausforderungen wie einer zunehmend heterogener werdenden Schülerschaft und des inklusiven Unterrichtens nochmals an Bedeutung.
Abstract
Against the background of the long-debated, controversial issue of mixed-sex vs. single-sex education, this paper empirically analyses whether or not female students are put at a disadvantage by coeducational physical education (P.E.) classes. Drawn on the existing literature on school sport, it is assumed that coeducational P.E. classes, at least as currently practiced, rather conform to the sports-related expectations of boys than of girls. Based on the SPRINT data-set, it is investigated whether coeducation in P.E. is accompanied by more negative affective states, more negative self-ratings of athletic competence as well as poorer grades among female students. Girls in single-sex P.E. classes serve as a control group in these analyses. The findings confirm all of our hypotheses: Girls in coeducational P.E. classes (a) experience more negative affects prior to school sport, (b) have a more negative self-concept of their athletic abilities and (c) achieve significantly lower grades. In P.E., coeducation thus signifies measurable disadvantages for female students. In light of future challenges, like increasing diversity among students and the rising demand for inclusive education, these findings once more gain in importance.
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Entsprechende Bezugsgruppeneffekte bei der Benotung könnten prinzipiell auch dann auftreten, wenn der Sportunterricht monoedukativ durchgeführt wird, die einzelnen Lehrkräfte aber sowohl männliche als auch weibliche Gruppen unterrichten. Es kann dann nicht ausgeschlossen werden, dass Lehrkräfte ihre Vorstellungen von der Ausführung einer Bewegungs- oder Sportform und ihre Maßstäbe für die Benotung in einer Gruppe entwickeln und festlegen und diese dann auf andere Gruppen übertragen.
Dieses Argument setzt voraus, dass die Geschlechtertrennung auf inhaltlichen Erwägungen fußt, dass also geschlechtergetrennter Unterricht tatsächlich die sportlichen Vorlieben von Jungen, vor allem aber von Mädchen stärker aufgreift. Das muss allerdings nicht immer der Fall sein. Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass die Entscheidung für Monoedukation auch aus organisatorischen und nicht aus pädagogischen Gründen erfolgt.
In der SPRINT-Studie wurde zusätzlich zu den hier verwendeten Items zur Besorgtheit auch die Erregtheits-Komponente der Zustandsangst erhoben, z. B. ob Schülerinnen und Schüler vor den Sportstunden „aufgeregt sind“ oder „Herzklopfen“ haben. Diese Angaben haben wir nicht mit einbezogen, da sich in verschiedenen Untersuchungen vor allem die kognitive Angstkomponente, also Besorgtheit, als leistungsmindernd erwiesen hat (vgl. Pekrun & Götz, 2006). Die nicht berücksichtigten Items geben auch keine Auskunft über die Valenz der Affekte. Es ist also unklar, ob bzw. inwieweit Aufgeregtheit überhaupt als negativ empfunden wird.
Ist die zeitliche Lagerung der betrachteten Merkmale eindeutig, geht also die vermeintliche Ursache der vermeintlichen Wirkung unzweideutig zeitlich voraus, und werden zugleich relevante Drittvariableneffekte statistisch kontrolliert, können die so nachgewiesenen Zusammenhänge nach Auffassung vieler Autoren als „kausal“ interpretiert werden (vgl. klassisch Lazarsfeld, 1955; im Überblick Goldthorpe, 2000, S. 137 ff).
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Danksagung
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Wolf-Dietrich Brettschneider und Erin Gerlach, die uns freundlicherweise den Datensatz der SPRINT-Studie für die Analyse zur Verfügung gestellt haben.
Interessenkonflikt
M. Mutz und U. Burrmann geben an, dass kein Interessenskonflikt besteht.
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Mutz, M., Burrmann, U. Sind Mädchen im koedukativen Sportunterricht systematisch benachteiligt?. Sportwiss 44, 171–181 (2014). https://doi.org/10.1007/s12662-014-0328-x
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