Zusammenfassung
Diskussionen zum Verhältnis der Sportwissenschaft zu ihren Disziplinen lassen sich bis in die Gründungsjahre der Sportwissenschaft zurückverfolgen. Für die junge Disziplin "Sportökonomie" fehlen bislang jedoch derartige Betrachtungen. Historisch lässt sich neben der Übertragung wirtschaftswissenschaftlicher Ansätze auf den Sport auch eine außerwirtschaftswissenschaftliche Tradition der Beschäftigung mit ökonomischen Phänomenen im Sport identifizieren. Innerhalb beider Traditionslinien werden unterschiedliche Begriffe für den bearbeiteten Phänomenbereich verwendet. Spiegelt man die Entwicklung beider Traditionslinien der Sportökonomie vor den etablierten wissenschaftstheoretischen Positionen von Poppers Falsifikationismus, Kuhns paradigmatischer Wissenschaftsentwicklung als Folge von Normalwissenschaft und wissenschaftlicher Revolution sowie der Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme nach Lakatos, ergeben sich eine Reihe von Implikationen für den Entwicklungsstand der Sportökonomie als Wissenschaftsdisziplin, für deren Stellung in Bezug auf die Sportwissenschaft und die Wirtschaftswissenschaft sowie hinsichtlich der weiteren Theorieentwicklung.
Abstract
Discussions about the relationship of sports science to each of its disciplines can be traced back to the years of establishment of sports science. For the comparably young discipline of sports economics these considerations are currently still lacking. Historically, besides applying economic approaches to sports one can also identify non-economic traditions of dealing with economic phenomena in sports. Within both lines of tradition different terms for the phenomena to be examined are used. Reflecting the development of these two lines of tradition of sports economics with respect to the established philosophical positions of Popper’s falsificationism, to Kuhn’s paradigmatic development as a consequence of normal science and scientific revolution, as well as to Lakatos’ methodology of scientific research programs, a number of implications arise for the development status of sports economics as an economic discipline both for its position in relation to sports science and economic science and regarding developments of further theories.
Notes
Der Begriff „Disziplin“ soll dabei im Anschluss an Scherler (1992, S. 155) als Teil oder Zweig einer Wissenschaft aufgefasst werden. „Subdisziplinen“ sind Teile einer Disziplin. Disziplinen sind Konventionen über „besondere Akzentsetzungen in der Ausformung der Grundkomponenten von Wissenschaft, nämlich Gegenstand, Erkenntnisinteresse, Theorie und Methode“ (Nitsch, 2001, S. 24). Zu Systematisierungsproblemen der Sportwissenschaft in Disziplinen vgl. Grupe (1971, S. 10 ff).
So hat die Zahl der Professuren mit der Bezeichnung „Sportmanagement“ oder „Sportökonomie“ in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Mit staatlichen und v. a. privaten Fachhochschulen sind zudem neue Organisationstypen am Zugriff auf Probleme im Gegenstandsbereich Sport beteiligt.
Die beispielhafte Zuordnung von Autorenbeiträgen zu einer Traditionslinie bedeutet nicht die Zuordnung des Autors mit all seinen sportökonomischen Beiträgen zu einer Traditionslinie.
„Der 1984 von mir herausgegebene Sammelband ‚Texte zur Ökonomie des Sports‘ sollte einen ersten Überblick über ein bislang in der Sportforschung weitgehend vernachlässigtes Problemfeld geben. Dabei konnte dieser Band nur einen eng begrenzten Teil aus einer Vielzahl der Einzelprobleme aufgreifen, die eine Ökonomie des Sports umfasst, genauer: er beschränkte sich auf makro-ökonomische Probleme des Sports. Der vorliegende Band behandelt nunmehr die mikro-ökonomischen, also betriebswirtschaftlichen Aspekte des Sports, im engeren Sinne des Sportvereins, ergänzt und vervollständigt also damit die ‚Texte zur Ökonomie des Sports‘“ (Heinemann, 1987c, S. 7).
Einen Überblick über die vorliegenden Vorschläge der Gegenstandsbestimmung einer Ökonomie des Sports bietet Thieme (2011, S. 65 ff).
Vgl. auch das Stichwort „Sportökonomie“ im Sportwissenschaftlichen Lexikon des Jahres 1983 (Bloss, 1983, S. 351).
Willimczik wählt für seinen jüngsten Band der Reihe „Sportwissenschaft interdisziplinär“, der sich mit sportwissenschaftlichen Teildisziplinen und ihrer Stellung zur Sportwissenschaft befasst, die Sportsoziologie als Zugang zur Diskussion des Sportmanagements (Willimczik, 2011b, S. 23).
Eine solche Unterscheidung hat sich in einigen Disziplinen der Sportwissenschaft auch in verschiedenen wissenschaftlichen Fachgesellschaften institutionalisiert. So sind z. B. die Sportpsychologie und die Sportpädagogik mit eigenen Vereinigungen in der dvs und in der jeweiligen Mutterwissenschaft vertreten. Dies gilt für die Sportökonomie nicht. Hier fungiert der 1997 gegründete „Arbeitskreis Sportökonomie e. V.“ seit August 2005 bei vollem Erhalt seiner Selbständigkeit als Sektion Sportökonomie der dvs, ohne dass es entsprechende thematische Vereinigungen innerhalb wirtschaftswissenschaftlicher Fachgesellschaften gäbe.
Gleichwohl kann die gesamte Wissenschaft als Ganzes als ein riesiges Forschungsprogramm aufgefasst werden (Lakatos, 1974a, S. 129).
Zur Unterscheidung zwischen Formal- und Materialobjekt in der sportwissenschaftlichen Diskussion vgl. Hägele (1995, S. 91).
Willimczik (2011a, S. 328) bezeichnet dies als Prüfung auf „externe Validität für den Bereich des Sports“.
Zum ökonomischen Imperialismus in der Sportökonomie vgl. Drewes (2006).
Im Rahmen akademischer Curricular wären solche Besonderheiten Lehrinhalte, die sportökonomische von wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen differenzieren müssten.
Der Gebrauch der Bezeichnung „unterkomplex“ kann zu weitreichenden Missverständnissen führen. Wenig komplexe und vergleichsweise unterkomplexe Basissätze haben die gleiche methodische Berechtigung wie komplexere. Eine Verknüpfung zwischen dem Grad von Komplexität von Basissätzen und Gütemaßstäben wissenschaftlicher Arbeiten verkennt den erkenntnistheoretischen Hintergrund. Der Grad der Komplexität von Basissätzen ist abhängig vom gewählten Zugriff auf den Erkenntnisgegenstand und vom konkreten Erkenntnisinteresse und damit eine methodologische und methodische Entscheidung, die allerdings wie jede methodologische oder methodische Entscheidung kritikfähig ist.
Zur Reichweite sozialwissenschaftlicher, insbesondere betriebswirtschaftlicher Forschung vgl. Kirsch et al. (2007, S. 43).
Ein Beispiel dafür findet sich bei Freyer (1990, S. 38).
Diese Begriffsbestimmung findet sich im Postscriptum der ab 1969 erschienenen Nachauflagen der „The structure of Scientific Revolution“ von 1962 und stellt damit schon eine Präzisierung des ursprünglichen Paradigmenbegriffs dar. Vgl. zur Verwendung verschiedener Paradigmenbegriffe bei Kuhn Mastermann (1974, S. 61 ff.).
„Die Beschäftigung mit der Dogmengeschichte der Ökonomie kann m. E. zu der Auffassung führen, dass normalwissenschaftliche Forschung, d. h. Forschen unter einem Paradigma, die vorherrschende Strategie dieser Wissenschaft war und ist“ (Weimann, 1984, S. 283; vgl. auch Kirchgässner, 2011, S. 20 f.; es sei vorsichtshalber darauf hingewiesen, dass der Terminus „Normalwissenschaft“ keine wertenden Elemente enthält).
Allerdings hat Egon Franck, der maßgeblich dazu beigetragen hat, institutionsökonomische Ansätze für die Sportökonomie fruchtbar zu machen (grundlegend Franck, 1995), jüngst Zweifel angemeldet, ob institutionsökonomische Ansätze im Bereich der Aktionärsrechte zu adäquaten Ergebnissen führen (Franck, 2011). Er bescheinigt zudem der Agenturtheorie „eine gewisse Realitätsferne“ (Walgenbach, 2011).
Eventuell könnte man noch von einem sozioökonomischen Paradigma sprechen, das Teile soziologischer und ökonomischer Paradigmen im Gegenstandsbereich Sport verwendet. Einem solchen Paradigma könnte man beispielsweise die Beiträge von Maennig und Wellbrock (2008), Thöni (1999), Nagel et al. (2004), Schlesinger und Nagel (2011) sowie Emrich et al. (2001) zuordnen.
Diese Aussage ist wertneutral in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der außerwirtschaftswissenschaftlichen Traditionslinie sowie einzelner Beiträge, die ihr zugeordnet werden könnten.
Mit einem vergleichbaren Argument weist Nitsch (in Willimczik, 2011b, S. 123) auf die Annäherung der Aussagekonzeption ("statement view") und der strukturalistischen Konzeption von Theorien ("non-statement view") hin. Ohnehin scheint eine Nähe der Konsequenzen aus der Anwendung der Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme und aus der Anwendung der strukturalistischen Wissenschaftstheorie gegeben zu sein (Diesen Hinweis verdanke ich Klaus Willimczik).
Auch hier scheint der Hinweis angebracht, dass dieser Befund keine Wertung enthält. Es ist durchaus denkbar, dass ein ökonomisches Forschungsprogramm im Sport erfolgreicher als ein konkurrierendes Forschungsprogramm ist.
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Danksagung
Der Verfasser bedankt sich bei Peter-Martin Büch, Klaus Willimczik sowie zwei anonymen Gutachtern für hilfreiche Anregungen und Kommentare.
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Thieme, L. Sportökonomie und Sportmanagement zwischen Wirtschaftswissenschaft und Sportwissenschaft?. Sportwiss 42, 247–260 (2012). https://doi.org/10.1007/s12662-012-0269-1
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