Durch das Masketragen in der Pandemie haben Nachfragen hinsichtlich der Behandlung der Augenregion nach Erfahrung von Dr. Alexandra Ogilvie, München, deutlich zugenommen - bei Männern und Frauen sowie bei Bestands- und Neukunden. Allerdings ist die Unteraugenregion auch die Region, bei deren Behandlung am häufigsten mit Nebenwirkungen gerechnet werden muss. "Die Unterlidregion neigt per se immer zu Schwellungen" erklärte die Ärztin. Aus diesem Grund sind Dermatologinnen und Dermatologen bisher zurückhaltend bei der Behandlung der Tränenrinne: In einer von Galderma durchgeführten Befragung gaben nur 11,6 % an, diese Region überhaupt zu behandeln. "Bis vor Kurzem gab es aber auch nicht das richtige Material für die Behandlung der Unteraugenregion", so die Erfahrung von Dr. Ogilvie.

Der neue Hyaluronsäurefiller Restylane® Eyelight™ ermöglicht es, die Strukturen unter den Augen präzise anzuheben - und das bei sehr niedrigem Schwellungspotenzial. "In der Spritze befinden sich nur 0,5 ml, damit sollten Sie jedoch auch für beide Tränenrinnen auskommen", so Ogilvie. In einer klinischen Studie baute sich der Effekt über vier Wochen auf: Der Anteil der sehr stark verbesserten Tränenrinne betrug nach zwei Wochen 4,87 %, nach einem Monat dagegen 26,32 % (gemessen mittels "global aesthetic improvement scale", GAIS). Daher riet Ogilvie, lieber erst mit einer Spritze anzufangen und Patientinnen und Patienten nach vier Wochen erneut einzubestellen, um dann gegebenenfalls nachzubehandeln. Über die Tatsache, dass der Effekt allmählich zunimmt, sollte ebenfalls aufgeklärt werden. In jedem Fall ist es aber empfehlenswert, Vorher-Nachher-Bilder anzufertigen, um die Behandlungsergebnisse zu dokumentieren.

Mittagsseminar "Bright Eyes: Holistisches Behandlungskonzept des oberen Gesichtsdrittels" im Rahmen der 28. FOBI, München, 13. Juli 2022; Veranstalter: Galderma