Viele Patienten wünschen sich ihr jugendliches Aussehen zurück. Aber nicht alle wollen ein chirurgisches Facelift vornehmen lassen. Für sie kommt die mikrofokussierte Ultraschallbehandlung mit gleichzeitiger Bildgebung, Ultherapy®, als Therapieoption erster Wahl infrage. Bereits 2009 ließ sie die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA als erstes und einziges nicht invasives Liftingverfahren, zunächst für die Augenbrauen, zu. Mittlerweile gilt die Zulassung auch für die submentale Region, den Hals und das Dekolleté.

Anders als Laser- und Radiofrequenztherapie, die auf die Hautoberfläche ausgerichtet sind, sendet Ultherapy® gebündelte Ultraschallimpulse präzise in tiefere Hautschichten von 1,5–4,5 mm, ohne die Oberfläche zu schädigen. Die Methode beruht auf der Induktion gezielter Kollagenneogenese: In exakt definierter Gewebetiefe erhitzt sie das Gewebe kurzfristig auf 60–70 °C. So entstehen thermale Koagulationspunkte, in denen eine Kollagendenaturierung induziert wird. Im Anschluss erfolgt das Kollagen-Remodelling, das selbst nach 12 Monaten noch nachweisbar ist: Das neu gebildete Gewebe gewinnt an Stützfunktion und kann mechanischem Stress besser standhalten. Nach und nach führt das zum gewünschten Lifting-Effekt.

State of the art in der ästhetischen Medizin

Eine weitere Besonderheit ist die DeepSEE™-Ultraschallbildgebung: Die Visualisierung ermöglicht dem Arzt während der Behandlung, die verschiedenen Gewebeschichten zu sehen. Über 50 klinische Studien, mehr als 60 veröffentlichte Peer-Review-Papers und die Erfahrung aus über 1 Million Behandlungen unterstützen in der sicheren Anwendung. Die einmalige Behandlungszeit von 30–90 Minuten, der natürlich wirkende, kontinuierlich eintretende und bis zu einem Jahr und länger sichtbare Lifting-Effekt sowie der regelmäßige Verzicht auf Vor- oder Nachbehandlungen sprechen ebenfalls für die Anwendung.