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Über den JAK-STAT-Signalweg kann eine Aktivierung der Haarfollikelstammzellen stattfinden.

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Die meisten Gene, die bei einer atopischen Dermatitis eine Rolle spielen, sind bisher unentdeckt. Nun wurden in einer Metaanalyse Daten von über 21.399 Fällen und 95.464 Kontrollen weltweit gesammelt und ausgewertet. „Wir haben 10 neue Genvarianten identifiziert. Somit kennen wir derzeit insgesamt 31 Varianten, die mit einer atopischen Dermatitis assoziiert sind“, so Prof. Bo Jacobsson, Göteborg, Schweden. Jede der 10 neu gefundenen Genvarianten ist auch bei der Regulierung des Immunsystems beteiligt. Hinweise fand das Team aus 40 Zentren in 14 Ländern auch zu Überschneidungen mit anderen Erkrankungen, wie z. B. entzündlichen Darmerkrankungen.