Ein Antikörper gegen Interleukin-17 bringt sichtbare Erfolge.
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Fachärzte am Dermatologikum Hamburg haben jetzt einen wichtigen „Immunzellen-Code“ geknackt. Die Studie unterstreicht die bedeutende Rolle der neutrophilen Granulozyten für das schnelle Ansprechen durch die Gabe eines neuen Antikörpers gegen den Botenstoff Interleukin-17 (IL-17). „Mit diesem Botenstoff haben wir den Schlüssel für eine verbesserte Psoriasis-Behandlung in der Hand. Wir können bei mehr Patienten mit mittlerer bis schwerer Psoriasis eine weitgehende Erscheinungsfreiheit erzielen und ihnen damit mehr Lebensqualität schenken“, erklärte Prof. Kristian Reich, Hamburg.
Mit dem IL-17-Antikörper Secukinumab kommt die dritte Generation der Biologika auf den Markt, die auch gegen Juckreiz und Schmerzen der Haut wirken. „Wir zeigen in unserer Studie auf, wie sich insbesondere neutrophile Granulozyten in der Haut durch ein intravenöses Dosierungsschema mit dem neuen Antikörper verändern. Die Ansprechrate bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Psoriasis liegt bei 90 %. Bereits zwei Wochen nach Therapiebeginn stellt sich ein sichtbarer Erfolg ein“, betonte Reich.
Literatur
Reich K et al. Exp Dermatol. 2015;24:529–535
sowie Pressemitteilung des Dermatologikum Hamburg, Juni 2015
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red Behandlung von Psoriasis. ästhet dermatol kosmetol 7, 4 (2015). https://doi.org/10.1007/s12634-015-0946-9
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