E-Health-Start-up-- Obwohl jeder fünfte Arzt Health-Start-ups kennt, sind doch nur die wenigsten digital vernetzt. Dies ergab eine Umfrage von Bitkom und Hartmannbund. Während also 21 Prozent der Ärzte entsprechende Start-ups kennen und mehr als jeder Dritte (36 Prozent) glaubt, dass diese zur Verbesserung des Gesundheitswesens beitragen können, sind lediglich sieben Prozent der rund 500 befragten Mediziner schon einmal von einem Start-up angesprochen worden. Dabei digitalisieren Health-Start-ups derzeit die Medizin: Mit künstlicher Intelligenz zur Unterstützung der Diagnostik, Big-Data-Analysen für individuelle Therapien oder 3-D-Druck von Implantaten — die professionellen Gesundheitsanwendungen der Zukunft werden digital sein. Die Kooperation von Start-ups und Medizinern helfe nicht nur jungen Gründern, sondern komme, so Bitkom-Präsident Achim Berg, auch Ärzten, Patienten und dem Medizin- und Technologiestandort Deutschland zugute. Bitkom mahnt daher bessere, einheitliche Marktzugangsregeln für E-Health-Anwendungen an.