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© oben: Robert Kneschke / stock.adobe. , links: Maksim Kabakou / Fotolia , unten: nucro / Fotolia

Digitalisierung im Gesundheitswesen-- Die Vertreterversammlung (VV) der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hat sich Anfang November in Frankfurt/Main zur Digitalisierung im Gesundheitswesen positioniert und dazu mehrere Beschlüsse verabschiedet. Das 10-Punkte-Papier „Chancen nutzen, Datenschutz und Datensicherheit“ betont den Gestaltungswillen der Selbstverwaltung für eine Digitalisierungsstrategie. Digitale Anwendungen sollen Zahnärzten genügend Zeit für die Patientenversorgung lassen und bei der Bewältigung der Bürokratielast helfen. Entstehende Kosten und der Einsatz (beispielsweise bei der Patientenberatung) müssten vollständig übernommen und honoriert werden. Überdies forderten die Mitglieder der VV den Gesetzgeber auf, die bis zum 31. Dezember 2018 verlängerte Frist für die Umsetzung des Versichertenstammdatenmanagements noch einmal zu verlängern und Sanktionen für Zahnärzte, Ärzte sowie Selbstverwaltung zu unterlassen.

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