Resultat

Der Arbeitsmarkt floriert, das ist immer eine erfreuliche Entwicklung. Umso vorteilhafter sind die daraus resultierenden Folgen. Da nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Januar 2016 insgesamt 522.000 mehr Menschen in Deutschland erwerbstätig waren als noch ein Jahr zuvor (plus 1,2 Prozent), hat auch die Anzahl der Personen zugenommen, die Beiträge zur Sozialversicherung und damit zur Krankenversicherung leisten und somit die Sozialkassen stützen. Als Ursachen für diese Entwicklung sehen die Statistiker einen guten Konjunkturverlauf und die milde Witterung.

Rekord

Wer erwerbstätig ist, hat normalerweise auch genügend Geld zur Verfügung. Und das geben die Deutschen immer mehr für den guten Zweck aus. Laut „Bilanz des Helfens“, die der Deutsche Spendenrat vorgestellt hat, spendeten die Deutschen 2015 mit stolzen 5,5 Milliarden Euro so viel wie nie zuvor. Das waren fast zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Das Geld ging an Kirchen und gemeinnützige Organisationen. Experten gehen davon aus, dass der Spendenrekord durch die Flüchtlingskrise bedingt ist.

Rebellion

In Sachen Hilfsbereitschaft scheint es in Deutschland recht gut bestellt zu sein. Aber es gibt auch Dinge, die Teile der Bevölkerung beharrlich nicht wollen. Zum Beispiel die Nutzung digitaler Techniken. Jeder vierte Bundesbürger (25,3 Prozent) verweigert sich ganz bewusst der digitalen Technik und nutzt möglichst nur Geräte, die nicht computergesteuert sind. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“ hervor. Danach will von den Menschen ab dem Alter von 60 Jahren sogar jeder Zweite im Alltag keine digitale Technik nutzen.