„Wenn der Zahnarzt sechs Monate seinen Porsche stehen lassen muss, trifft ihn das viel mehr als eine Geldstrafe.“ Mit diesem Satz hat der nordrhein-westfälische Justizminister Thomas Kutschaty Ende Juni für Empörung gesorgt. Denn diese Worte fielen im Zusammenhang mit einem Fahrverbot, das der SPD-Politiker für gut betuchte Steuerhinterzieher forderte. Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) hat auf die diffamierende Aussage umgehend mit einem offenen Brief reagiert, der in der Zahnärzteschaft auf große Zustimmung stieß.
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mf Populistische Stimmungsmache gegen den Berufsstand. DFZ 58, 14 (2014). https://doi.org/10.1007/s12614-014-2033-4
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