Zusammenfassung
Zapfenzähne kommen im Bereich der oberen seitlichen Inzisiven relativ häufig vor und beschäftigen den Zahnarzt entsprechend oft in der täglichen Praxis. Das Hauptanliegen der betroffenen Patienten ist in erster Linie eine Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbilds ihrer Frontzähne. Allerdings können hypoplastische Frontzähne auch funktionelle, parodontale oder endodontische Probleme verursachen. Im vorliegenden Beitrag werden die Probleme beleuchtet, die Diagnostik aufgezeigt und verschiedene Therapieoptionen erörtert. Vor- und Nachteile von Kompositaufbauten im Vergleich zu Keramikrestaurationen werden diskutiert und anhand eines klinischen Falls dargestellt.
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Das vollständige Literaturverzeichnis kann bei der Redaktion angefordert werden: larisa.maleskou@springer.com.
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» Frau Bühler studierte Zahnmedizin von 2004 bis 2009 an der Universität Basel.
» Seit ihrer Promotion im Herbst 2009 arbeitet sie als Assistenzzahnärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie der Universitätskliniken für Zahnmedizin in Basel. Sie ist in der Arbeitsgruppe der Kariologie tätig und ist Leiterin des Phantomkurses des 3. Bachelor-Studienjahrs der „dental medicine“. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Effekte unterschiedlicher Instrumentierung auf Zahnhartsubstanzen.
Interessenkonflikt: J. Bühler, I. Ilgenstein, G. Krastl geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Der Beitrag enthält keine Studien an Menschen oder Tieren.
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Bühler, J., Ilgenstein, I. & Krastl, G. Ästhetische Korrektur von Zapfenzähnen durch direkte Kompositaufbauten. DFZ 58, 60–69 (2014). https://doi.org/10.1007/s12614-014-1887-9
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