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Kariesinfiltration

Kariesinfiltration

  • fortbildung
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Der Freie Zahnarzt Aims and scope

Zusammenfassung

Noninvasive Behandlungsoptionen, wie beispielsweise Fluoridierungsmaßnahmen, sind teilweise nur bei einer geringen Ausdehnung der Karies nachhaltig erfolgversprechend. Schreitet der Kariesprozess voran, ist oftmals eine invasive Behandlung indiziert. Insbesondere bei Approximalkaries und geschlossener Zahnreihe ist das Entfernen relativ großer Anteile gesunder Zahnhartsubstanz erforderlich. Mit einem sogenannten Infiltranten ist es möglich, diese kariösen Läsionen in einem frühen Stadium mikroinvasiv zu behandeln und somit den Zeitpunkt der Erstversorgung mit einer Restauration zu verschieben. Die arretierte Läsion sollte anhand von Bissflügelröntgenbildern in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Die Infiltration von approximalen kariösen Läsionen schlägt somit eine Brücke zwischen den etablierten non- und minimal-invasiven Therapieoptionen. Darüber hinaus können mithilfe der Kariesinfiltration ästhetisch relevante kariöse Läsionen maskiert werden.

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Literatur

  • Das vollständige Literaturverzeichnis kann bei der Redaktion angefordert werden: larisa.maleskou@springer.com.

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Correspondence to S. Paris.

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» Prof. Dr. Paris studierte von 1998 bis 2003 Zahnmedizin an der Charité Berlin und war von 2004 bis 2008 in der dortigen Poliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.

» Im Jahr 2005 wurde er in Berlin promoviert. Von 2008 bis 2013 war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Oberarzt (2012 bis 2013) in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel beschäftigt. Dort wurde er auch habilitiert (2011).

» Seit 2013 ist er Direktor der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin der Charité — Universitätsmedizin Berlin.

» Prof. Dr. Meyer-Lückel studierte Zahnmedizin in Gießen (1992 bis 1997) und wurde 2000 in Freiburg promoviert.

» Von 2000 bis 2008 war er an der Charité, Berlin, als Oberarzt (2001 bis 2008) tätig. Im Jahr 2008 wurde er dort habilitiert und absolvierte bis 2009 einen Master-Studiengang Public Health.

» Nach einer knapp vierjährigen Tätigkeit als Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist er seit 2012 Direktor der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde der RWTH Aachen.

Interessenkonflikt: S.Paris und H. Meyer-Lückel erhalten Lizenzzahlungen und eine Forschungsförderung der Fa. DMG, Hersteller des Produkts zur Kariesinfiltration (Icon®). Alle Patienten, die über Bildmaterial oder anderweitige Angaben innerhalb des Manuskripts zu identifizieren sind, haben hierzu ihre schriftliche Einwilligung gegeben. Im Fall von nichtmündigen Patienten liegt die Einwilligung eines Erziehungsberechtigen oder des gesetzlich bestellten Betreuers vor. Dieser Beitrag beinhaltet keine Studien an Menschen oder Tieren.

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Paris, S., Meyer-Lückel, H. Kariesinfiltration. DFZ 58, 57–66 (2014). https://doi.org/10.1007/s12614-013-1857-7

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