Zusammenfassung
Die moderne Parodontitistherapie ist in der Lage, Zähne auch über einen langen Zeitraum zu erhalten. Allerdings ist gerade bei schweren Parodontitiden mit einer Geweberezession nach nichtchirurgischer und chirurgischer Therapie zu rechnen. Dieser Gewebeverlust kann die dentofaziale Harmonie einschränken und durch prothetische, implantologische, kieferorthopädische und konservierende Maßnahmen korrigiert werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist das Aufzeigen von Vor- und Nachteilen der jeweiligen Therapie.
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Das vollständige Literaturverzeichnis kann bei der Redaktion angefordert werden: larisa.maleskou@springer.com.
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» PD Dr. Fickl studierte von 1998 bis 2003 Zahnmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; im Jahr 2004 wurde er promoviert.
» Von 2004 bis 2007 durchlief er ein Postgraduiertenprogramm zum Spezialisten für Parodontologie und ist seit 2007 Spezialist für Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP).
» Von 2007 bis 2009 war er Assistant Professor am Department of Periodontology and Implant Dentistry, New York University, New York. Im Jahr 2008 erhielt er den NYU International Fellowship Award (Fa. BIOMET 3i) und den Implantatforschungspreis der DGP.
» Seit Oktober 2009 ist Fickl als Oberarzt an der Abteilung für Parodontologie der Julius-Maximilians-Universität, Würzburg, tätig. Habilitation und Erteilung der Venia legendi erfolgten dort im Jahr 2011. Fickl ist stellvertretender Vorsitzender der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW), im Beirat zahlreicher Fachzeitschriften, Referent auf nationaler und internationaler Ebene in den Bereichen Implantologie und Parodontologie sowie Verfasser von über 50 Publikationen und Buchbeiträgen.
Interessenkonflikt: S. Fickl gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Dieser Beitrag beinhaltet keine Studien an Menschen oder Tieren. Alle Patienten, die über Bildmaterial oder anderweitige Angaben innerhalb des Manuskripts zu identifizieren sind, haben hierzu ihre schriftliche Einwilligung gegeben. Im Fall von nichtmündigen Patienten liegt die Einwilligung eines Erziehungsberechtigen oder des gesetzlich bestellten Betreuers vor.
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Fickl, S. Möglichkeiten der ästhetischen Restauration nach Parodontaltherapie. DFZ 58, 46–52 (2014). https://doi.org/10.1007/s12614-013-1823-4
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DOI: https://doi.org/10.1007/s12614-013-1823-4