Zusammenfassung
Ziel des Beitrags ist es, auf Basis der Einstellungen der Bevölkerung den aktuell durch die Bundesregierung verfolgten Energietransformationspfad zu bewerten und mögliche Anpassungen aufzuzeigen. Die Einstellungen der Bevölkerung werden dazu mit Hilfe einer zweistufigen deutschlandweiten repräsentativen Telefonbefragung erfasst. In der ersten Befragung von Oktober bis November 2013 werden zunächst die verschiedenen Akzeptanzfaktoren hinsichtlich ihrer Bedeutung bewertet. Darauf basierend werden in der zweiten Befragung von Februar bis März 2014 ausgewählte Akzeptanzfaktoren hinsichtlich ihrer Ausgestaltung untersucht und Zahlungsbereitschaften für einen Transformationspfad bestimmt. Die Ergebnisse der ersten Befragung zeigen, dass umweltbezogene Faktoren, wie die Reduzierung von global und lokal wirkenden Emissionen, durch die Bevölkerung als überdurchschnittlich wichtig eingestuft werden. Hingegen wird volkswirtschaftlichen Faktoren, wie Beschäftigung oder niedrige Energiekosten für die Wirtschaft, eine eher geringe Bedeutung zugemessen. In der zweiten Befragung konnte eine deutliche Präferenz für eine nachhaltige Transformation des deutschen Energiesystems, d. h. eine starke Reduktion von Emissionen und ein starker Ausbau von Erneuerbaren Energien, ermittelt werden. Neben dem Kernenergieausstieg wird zudem von einer deutlichen Mehrheit ein Ausstieg aus der Braunkohle-Verstromung gefordert. Die zusätzliche Zahlungsbereitschaft beim Strombezug zeigt zudem die Bereitschaft zur Unterstützung eines solchen Transformationspfades. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Präferenzen der deutschen Bevölkerung mit dem Transformationspfad der Bundesregierung im Wesentlichen übereinstimmen. Inwiefern die betrachteten Einstellungen der Bevölkerung, wie die ablehnende Haltung zur weiteren Nutzung von Braunkohle, über die Zeit stabil sind, sollte in Zukunft noch genauer untersucht werden – insbesondere im Zusammenhang mit den Herausforderungen steigender Stromkosten und der Gewährleistung der Versorgungssicherheit.
Abstract
This study aims to evaluate the energy transition pathway of the German government based on the public opinion and points out possible adjustments. The assessment of the public opinion is based on a two-step nationwide representative telephone survey. In the first survey, conducted between October and November 2013, several acceptance factors are evaluated in terms of importance. Based on the first survey, the second survey, conducted between February and March 2014, analyses selected acceptance factors in more detail and determine the willingness-to-pay for a transition pathway. As the findings of the first survey show, environmental factors, like the reduction of globally and locally effective emissions, are rated as considerably important by the German population. Whereas economic factors, like the impact on employment or lower energy cost for the economy, are emphasized with minor importance. The second survey determines a preference for a more sustainable transition of the German energy system, this is, a stronger reduction of emissions as well as a stronger development of renewable energies. Besides the phase-out of nuclear power, a considerable majority also demand the phase-out of lignite power. The support for a more sustainable transition pathway is also pointed out by a higher willingness to pay. Nonetheless, the overall results indicate that the public opinion is basically in line with the transition pathway of the German government. Further investigation is needed to determine whether a negative attitude with respect to further usage of lignite power stabilizes in the future. This is especially an issue if challenges of higher energy prices as well as of security of supply occur.
Notes
Der Begriff der Energiewende wird an dieser Stelle konkret für das Umsetzungskonzept der Bundesregierung verwendet. Es ist anzumerken, dass der Begriff der Energiewende im wörtlichen Sinne aus einem technisch-physikalischen Verständnis nicht korrekt ist, obwohl er sich im deutschen Sprachgebrauch etabliert hat. Im Rahmen des Beitrags wird daher, insofern nicht das Umsetzungskonzept der Bundesregierung gemeint ist, von einer Transformation bzw. Umgestaltung des Energiesystems gesprochen.
Eine deutschlandweite Bevölkerungsbefragung der Verbraucherzentralen zeigte zum Beispiel, dass im Wesentlichen nur die steigende Stromerzeugung aus Erneuerbare Energien Anlagen sowie der Ausstieg aus der Kernenergie mit der Energiewende verbunden wird (verbraucherzentrale Bundesverband 2013).
Zur genauen Beschreibung des Vorgehens bei der Erstellung von Gewichten siehe Gabler und Ganninger (2010).
Die statistischen Fehlerspannen liegen für beide Befragungen zwischen 1,38 Prozentpunkten (für eine Merkmalsverteilung von 5 zu 95 %) und 3,16 Prozentpunkten (für eine Merkmalsverteilung von 50 zu 50 %). Das bedeutet, dass bei einem zugrundeliegenden Konfidenzintervall von 95 % davon ausgegangen werden kann, dass der tatsächliche Wert in der Grundgesamtheit (hier: die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren) lediglich um die genannte Fehlerspannen vom Stichprobenergebnis abweicht.
Zu Vor und Nachteilen der offenen Abfrage von Zahlungsbereitschaften siehe bspw. Carlsson et al. (2011).
Hinsichtlich der Positionen der Parteien zur Bundestagswahl 2013 und der entsprechenden Medienberichterstattung siehe bspw. Korte (2015).
Vgl. hierzu bspw. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2011).
Der Faktor Kosten für die Verbraucher wird einerseits in Form einer qualitativen Abwägung sowie in Form von Zahlungsbereitschaften im nächsten Abschnitt berücksichtigt.
Zu beachten ist, dass beide Studien die Nennung „keine Angabe“ bzw. „weiß nicht“ im Gegensatz zu dieser Studie separat ausweisen. Werden diese Nennungen ebenfalls berücksichtigt, reduziert sich der Anteil der Befragten von 82 % auf 78 %, die die zukünftige Nutzung der Braunkohle „eher ablehnen“.
Dies zeigt sich in der fortgesetzten Verfehlung der Göteborg-Ziele für 2010 hinsichtlich der Reduktion von Stickoxid-Emissionen in Deutschland (European Environment Agency 2014).
Zur Diskussion siehe bspw. Dehmer (2014).
Eine separate Studie hierzu ist derzeit in Vorbereitung.
Eher positiv wurde Kohle in 35 % und ausgewogen in 7 % der Medienbeiträge bewertet, während diese Werte im Mittel aller anderen Energieträger bei 42 % bzw. 5 % liegen.
Der untersuchte Datensatz wurde um drei Nennungen bereinigt, die für Strom nichts bezahlen wollten und daher als Protestantworten gewertet wurden.
25 % Nuklear, 50 % fossil, 25 Erneuerbare Energien.
Zum möglichen Einfluss von Stromausfällen siehe auch Schubert et al. (2013).
Einen umfangreichen Überblick über Verzerrungen bei der Erhebungsmethode sowie beim Fragedesign geben Choi und Pak (2005).
Besonders anschaulich zeigten dies Löschel et al. (2013) in einem experimentellen Untersuchungsdesign zur Ermittlung der tatsächlichen Zahlungsbereitschaft für CO2-Vermeidung, welche deutlich niedriger als die hypothetische Zahlungsbereitschaft in anderen Studien ausfiel.
Die Persistenz-Hypothese besagt, dass grundlegende politische Prädispositionen, welche konsistent mit den Einstellungen verbunden sind, über das gesamte Leben stabil sind.
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Danksagung
Wir danken der Friedrich und Elisabeth Boysen-Stiftung sowie der TU Dresden, die beide Telefonumfragen im Rahmen des Boysen-TUD-Graduiertenkollegs (www.tu-dresden.de/boysen-grk) finanziert haben. Für den Review der Fragebögen danken wir Professor Donsbach vom Institut für Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden. Matthias Dierle vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft an der TU Dresden gilt unser Dank für seine Hinweise zum Manuskript.
Ankündigung
Dieser Beitrag befasst sich mit der Einstellung der deutschen Bevölkerung hinsichtlich der Energiewende. Neben der Bedeutung von verschiedenen Akzeptanzfaktoren werden mit Hilfe von zwei repräsentativen Bevölkerungsbefragungen die Präferenzen und Zahlungsbereitschaften für die Ausgestaltung eines zukünftigen Energiesystems beschrieben.
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Josef Schubert, D., Meyer, T. & Möst, D. Die Transformation des deutschen Energiesystems aus der Perspektive der Bevölkerung. Z Energiewirtsch 39, 49–61 (2015). https://doi.org/10.1007/s12398-015-0146-3
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