In diesem Jahr beginnen wir mit einem neuen Format in Ergänzung zum Deutschen Herzbericht, der zusammen mit DGTHG (Deutsche Gesellschaft für Thorax‑, Herz- und Gefäßchirurgie) und DGPK (Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie) nun jeweils Mitte des Jahres von der Deutschen Herzstiftung im Eigenverlag herausgegeben wird.

Anlässlich der Frühjahrstagung erscheinen auch zur Vorbereitung des Herzberichtes in Der Kardiologe kommentierende Reviews zu neuen wichtigen Publikationen und Daten des vergangenen Jahres. Es wird dargestellt werden, ob sich daraus neue Aspekte zu verändertem diagnostischem und/oder therapeutischem Vorgehen ergeben.

Die Beteiligung der DGK (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.) am Herzbericht mit fundierter Analyse der öffentlich zugänglichen Daten (Destatis, IQTIG [Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen], INEK [Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus]) unter Berücksichtigung der eigenen Erhebungen mit kritischer Darstellung und Interpretation wird gestrafft und bezieht sich auf den Bevölkerungszensus von 2011, standardisiert für Alter und Geschlecht.

Die regelmäßigen jährlichen Hauptthemen ischämische Herzerkrankung (HE); strukturelle HE, Elektrophysiologie und Herzinsuffizienz sowie ausgewählte weitere Themen (nicht zwingend jährlich) wie Schlaganfall/pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit), Entwicklung von Risikofaktoren, Diabetes, arterielle Hypertonie, Nierenerkrankungen, kardiovaskuläre Rehabilitation, Wissenschaftslandschaft Herzmedizin Deutschland bleiben im Fokus.