Zusammenfassung
Obwohl bereits Jugendliche unter 18 Jahren von vielen politischen Entscheidungen betroffen sind, dürfen sie u. a. auf Bundesebene erst ab ihrer Volljährigkeit wählen. Der Beitrag plädiert für eine Senkung des Alters für das aktive Wahlrecht, um eine stärkere Beteiligung Jugendlicher am Gemeinwesen zu fördern. Denn: Wählen zu gehen stärkt das politische Interesse von Erstwähler_innen, etabliert und festigt frühzeitig ihre Wahlgewohnheit und kann damit einen nachhaltigen Beitrag zur langfristigen Stabilisierung und Steigerung der Gesamtwahlbeteiligung leisten.
Literatur
Vehrkamp, R., Winkel, I. N., & Konzelmann, L. (2015). Wählen ab 16. Ein Beitrag zur nachhaltigen Steigerung der Wahlbeteiligung. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
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Haag, W. Wahlalter senken, Demokratie stärken. Sozial Extra 46, 422–427 (2022). https://doi.org/10.1007/s12054-022-00538-4
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