Abstract
Nachdrücklich weist der Autor in seinem Beitrag darauf hin, dass die Konstitution und Reproduktion von sozialen Ungleichheiten aus der Enge nationalstaatlicher Betrachtungen zu befreien ist. Ungleichheiten stellen sich, so seine Argumentation, zudem nicht quasi „natürlich“ her, sondern verdanken sich konkreter Politiken. An die Präsidentschaft Ronald Reagans erinnernd wird darauf hingewiesen, dass weltweit gegenwärtig eine Renaissance von Politiken zu beobachten ist, die auf bipolare Denkmuster zurückgreift.
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Literatur
Deaton, A. (2018). The U.S. Can No Longer Hide From Its Deep Poverty Problem. In The New York Times (https://www.nytimes.com/2018/01/24/opinion/poverty-united-states.html)
Lessenich, St. (2016). Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. Berlin: Hanser.
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Lessenich, S. Going native. Sozial Extra 42, 34–37 (2018). https://doi.org/10.1007/s12054-018-0035-1
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