Mit anderen im Ausland
Die Rolle von Peers in der Jugendmobilität
Extrablick Internationale Freiwilligendienste
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Abstract / Das Wichtigste in Kürze
Die Auslandserfahrung junger Freiwilliger ist eng mit Beziehungen zu vielfältigen Peers verbunden. Peerbeziehungen sind Kontexte, in denen die jungen Menschen Unterstützungsressourcen finden, so dass Mobilität positiv gestaltbar erscheint. Peers haben dabei zentrale Bedeutungen: sie generieren Mobilitätsabsichten, sind wichtige Begleitpersonen während der Mobilität und können sich zum Ort (neuer) Zugehörigkeit entwickeln. Gleichzeitig führt Mobilität zu veränderten Perspektiven auf Peerbeziehungen: Im Ausland wird die Erwartung sichtbar, mit „anderen“ Menschen und „neuen“ Peers in Beziehung zu treten, sodass eigene Zugehörigkeiten erkannt und neu verhandelt werden.
Keywords / Stichworte
Jugendmobilität Peers Freiwilligendienst Ausland EuropaLiteratur
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