Abstract / Das Wichtigste in Kürze
Am Beispiel eines kommunalen Care-Workshops werden aktuelle Entwicklungen von Care-Bedarfen und Versorgungsstrukturen beschrieben. Bemerkenswert sind ähnliche Entwicklungen in Erziehung, Pflege und Sozialer Arbeit im Hinblick auf höhere Erwartungen an und Verdichtung von Care-Arbeit. Gleichzeitig wird Care durch Erwerbszentrierung, Ökonomisierungsdruck und zunehmende Effizienzlogik entwertet und begrenzt.
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Notes
1. Dieser Beitrag geht zurück auf ein Expertinnengespräch, das am 27.10.2014 in einer niederbayerischen Kleinstadt stattgefunden hat auf Initiative von Dr. Karin Jurczyk, Abteilungsleitung Familie und Familienpolitik im Deutschen Jugendinstitut, Prof. Dr. Maria S. Rerrich, Hochschule München, und Prof. Dr. Barbara Thiessen, Hochschule Landshut, in Kooperation mit Karin Boerboom, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Landshut. Finanzielle Unterstützung gab es dankenswerter Weise von der DGS-Sektion Frauen- und Geschlechterforschung. Besonderer Dank gilt den Teilnehmenden der dreistündigen gen Veranstaltung.
2. Diese und folgende Zitate stammen aus dem Transkript der Veranstaltung, das dankenswerter Weise von Alexandra Held, studentische Mitarbeiterin an der Hochschule Landshut, erstellt wurde.
Literatur
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Thiessen, B. Soziale Arbeit und die Care-Krise. Sozial Extra 39, 36–39 (2015). https://doi.org/10.1007/s12054-015-0002-z
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