Abstract / Das Wichtigste in Kürze
Rechtliche BetreuerInnen und MitarbeiterInnen gemeindepsychiatrischer Versorgungsdienste sorgen sich oft um die gleiche Klientel, deren Fähigkeit zur Selbstsorge beeinträchtigt ist. Doch die Justizförmigkeit der Betreuung und divergierende Verständnisse von rechtlicher Betreuung führen zu Unsicherheiten hinsichtlich der Rolle der BetreuerInnen im Arbeitsfeld und hemmen gemeinsame Fachdiskussionen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Similar content being viewed by others
Literatur
CREFELD, WOLF, KLIE, THOMAS UND LINCKE, HANS-JOACHIM (HRSG.) (2012). Pioniere des Betreuungsrechts. Bochum
CREFELD, WOLF (2006). Vom bürgerlichen Tod der Entmündigung und der Rechtsfürsorge für psychisch beeinträchtigte Menschen. In: Soziale Arbeit (7-8), S. 246–253
FISCHER, RENATE (2011). Herz IV — aus dem Alltag einer rechtlichen Betreuerin. Köln
FUCHS. WALTER (2013). Rechtliche Betreuung als Krankheitstreiber. In: Dellwing, M., Harbusch, M. (Hrsg.), Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei. Wiesbaden
LIPP, VOLKER (2000). Freiheit und Fürsorge — Der Mensch als Rechtsperson. Tübingen
NORDHOFF ROBERT (2011). Zukunftsperspektiven des Betreuungsrechts — auf dem Weg zum Betreuungshilfegesetz. In: Diekmann, Andrea, Oeschger, Gerold (Hrsg.), Menschen und Rechte — Behindertenrechtskonvention und Betreuung, Bochum
BUNDESTAGSDRUCKSACHE 13/10301 (1998). Antrag der Abgeordneten Margot von Renesse... und der Fraktion der SPD zur Reform des Betreuungsrechts: Von der justizförmigen zur sozialen Betreuung.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Crefeld, W. Wie zwei Fremde. Sozial Extra 38, 42–45 (2014). https://doi.org/10.1007/s12054-014-0133-7
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-014-0133-7