Skip to main content
Log in

Familienunterstützung ohne Familie?

Care Leaver und „doing family”

  • Durchblick
  • Care Leaver
  • Published:
Sozial Extra Aims and scope Submit manuscript

Abstract / Das Wichtigste in Kürze

Der Beitrag zeigt mit Hilfe des „doing family”-Ansatzes, wie Care Leaver (junge Menschen, die nicht in klassischen Familienmodellen aufgewachsen sind) ihre persönliche familiäre Unterstützung konstruieren. Hierbei wird von der Herstellung von Zugehörigkeitsgefühlen über familiäre Praktiken ausgegangen. Es kann gezeigt werden, dass verschiedene Familienkonstruktionen parallel existent sind und in gemeinsamen Praktiken zu einer Familie gemacht werden oder auch verschiedene Funktionen an die jeweiligen Familien zugeschrieben werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • ESSER, F. UND KÖNGETER, S. (2012). Doing family in der Heimerziehung. In: Sozial Extra, 36. Jg. (S. 37–40).

    Article  Google Scholar 

  • GOTTBURGSEN, A. (2000). Stereotype Muster des sprachlichen doing gender, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag GmbH.

    Google Scholar 

  • MORGAN, D.H.J. (1996). Family Connections. Cambridge: Polity Press.

    Google Scholar 

  • PRZYBORSKI, A. UND WOHLRAB-SAHR, M. (2009). Qualitative Sozialforschung — Ein Arbeitsbuch, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH (2. Auflage)

    Google Scholar 

  • SAUER, S. (2008). Die Zusammenarbeit von Pflegefamilien und Herkunftsfamilie in dauerhaften Pflegeverhältnissen — Widersprüche und Bewältigungsstrategien doppelter Elternschaft. Opladen/Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

1. Grundlage dieses Beitrags ist die von der Autorin verfasste BA-Arbeit „Familienunterstützung von Care Leavern anhand des Doing Family Ansatzes”, die im Sommersemster 2013 an der Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik eingereicht wurde. Hierbei wurden anhand der beiden ausgewählten Fälle nach Familienkonstruktionen von Care Leavern gefragt. Der Artikel fasst die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Maack, L. Familienunterstützung ohne Familie?. Sozial Extra 37, 47–49 (2013). https://doi.org/10.1007/s12054-013-1060-8

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-013-1060-8

Keywords / Stichworte

Navigation