Zusammenfassung
Aus Gesprächen mit ehemaligen PraktikantInnen ist uns bekannt, dass ihre Erfahrungen recht unterschiedlich sind und gegenüber dieser Ausbildungsphase sowohl hohe Wertschätzungen als auch partielle oder umfassende Unzufriedenheiten bestehen. Dieses Nebeneinander uneinheitlicher Urteile über das Berufspraktikum hat uns dazu angeregt, eine kleine AbsolventInnen-Befragung durchzuführen.
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Ulrich Reitemeier *1949 Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Pragmatik des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim. Arbeitsgebiete: (Re-) Produktion sozialer Strukturen in der verbalen Interaktion, interaktive Identitätsarbeit von Aussiedlern, professionelles Handeln in Lehr-Lern-Situationen, Beratungsgespräche, Anleitungsgespräche, ethnographische Interaktionsanalyse.
Cornelia Frey *1954 Dr., Dozentin für Methoden der Sozialen Arbeit an der Universität Siegen im Fachbereich Erziehungswissenschaft.
Abstract / Das Wichtigste in Kürze Auf der Grundlage von Interviews mit AbsolventInnen wird zunächst der Entscheidungsprozess bei der Wahl einer Praktikumsstelle beleuchtet. Anschließend werden Handlungsanforderungen und Belastungsmomente beim Eintauchen in die Berufswirklichkeit herausgearbeitet. Ferner wird gezeigt, wie die Informantinnen Belastungen verarbeiten, wie sie ihr Berufspraktikum beurteilen und welche Lehren sie für sich daraus ziehen.
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Reitemeier, U., Frey, C. „Dass man erstmal sieht, wie arbeitet man wirklich“. Sozial Extra 36, 34–38 (2012). https://doi.org/10.1007/s12054-012-0009-7
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